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Viele Teile von Deutschland waren am vergangenen Wochenende von heftigen Unwettern betroffen.Auch ich war am Sonntag mit unserer Einheit unterwegs um vollgelaufene Keller auszupumpen.
Wie war es bei Euch ?
Ich mach hier mal den Anfang.

Starke Gewitter setzen Bonn und die Region unter Wasser

Von Michael Wrobel

Bonn. Das Wochenende hatte so toll angefangen: Mit Spitzenwerten von bis zu 31 Grad und viel Sonne hatte die Region am Samstag einen tollen Vorgeschmack auf den Sommer erlebt. Doch dieses Sommergefühl wurde im Laufe des Samstags getrübt.



Auch am Sonntag drohen Blitz und Donner in Bonn und der Region. Foto: Ingo Firley

Zwar ging der Tag noch mit viel Sonne und einigen Schleierwolken zu Ende. Doch in der Nacht zu Sonntag zogen dann schwere Gewitter über die Region. Vielerorts krachte es stundenlang und so wurden viele um die Nacht gebracht. Bei schwülwarmen Temperaturen und ohrenbetäubenden Donner konnte man kaum ein Auge zumachen.

Auch im restlichen NRW zogen schwere Gewitter durch. Die größte Regenmenge wurde in Bonn gemessen. Dort fielen insgesamt 28 Liter pro Quadratmeter, davon allein 18 Liter in einer einzigen Stunde. Das Unwetter sei langsam über NRW hinweggezogen, sagte Meteorologe Franz Josef Molé vom Deutschen Wetterdienst (DWD). Daher gab es kaum starke Windböen. Dafür hat es umso häufiger geblitzt. Im Zeitraum zwischen 20 Uhr am Samstagabend und 8 Uhr am Sonntagmorgen zählte der DWD rund 15 000 Blitze.

Das Naturschauspiel zeigte sich auch von seiner Schattenseite. In Lohmar setzte ein Blitz den Dachstuhl eines Bauernhauses in Brand. Das Feuer war schnell unter Kontrolle. Niemand wurde verletzt. In Xanten am Niederrhein gingen ebenfalls Dachstühle in Flammen auf, ebenso in Neukirchen-Vluyn und Kamp-Lintfort, berichtete die Polizei Wesel am Sonntag. Die Behörden schätzten den gesamten Sachschaden auf 160 000 Euro. Daneben berichteten andere Polizeien und Feuerwehr bis zum Sonntagmittag nur von kleineren Einsätzen.

Der Sonntag startete dann meist wieder freundlich. Doch wer nach den Gewittern der Nacht auf frische Luft hoffte, wurde enttäuscht. Schweißtreibende, schwüle 30 Grad kündigen bereits neue Gewitter an, die ab dem Nachmittag über die Region ziehen sollen. Vor allem im Bergland sind bereits schon gewittrige Schauer unterwegs, die sich im Laufe des Tages von Süden her auf das ganze Land ausbreiten.

In Verbindung mit Gewittern muss örtlich wieder mit unwetterartigem Starkregen gerechnet werden. Der Deutsche Wetterdienst hat eine entsprechende Unwetterwarnung herausgegeben. Die Höchsttemperatur liegt zwischen 25 und 30, im Bergland um 22 Grad.

Zum Wochenanfang fällt das Thermometer dann weiter und es sind nur noch 25 Grad drin. Dazu kann es immer wieder Schauer und Gewitter geben. Eine echte Wetterbesserung mit steigenden Temeperaturen sieht der Deutsche Wetterdienst frühestens zum nächsten Wochenende.

(Mit Material von dpa)
Artikel vom 05.06.2011

WEITERE BERICHTE/BILDER WERDEN WOHL NOCH FOLGEN !!!!!!!

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Erst wenn das letzte Feuerwehrfahrzeug eingespart,
der letzte Arbeitsplatz am Ort ins Ausland abgewandert ist,
werdet ihr euch bewusst werden,
dass man mit Geld allein ein Feuer nicht löschen kann.

06.06.2011 09:18 Gewissen ist offline E-Mail an Gewissen senden Homepage von Gewissen Beiträge von Gewissen suchen Nehmen Sie Gewissen in Ihre Freundesliste auf
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Wir sind verschont worden, zwar zogen einige Gewitter an uns vorbei aber mehr wie Regen war hier nicht, 3 Blitze und 3 Donnerschläge das wars

Mal sehn was heute noch so kommt

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06.06.2011 17:59 Tappi ist offline E-Mail an Tappi senden Homepage von Tappi Beiträge von Tappi suchen Nehmen Sie Tappi in Ihre Freundesliste auf
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Land unter nach heftigen Regenfällen über Bonn

Von Dagmar Blesel, Bernd Linnarz und Katrin Janßen

Bonn. Ein heftiges Unwetter mit Blitz, Donner, zum Teil Hagel und Starkregen ist am Sonntagnachmittag über Bonn gezogen und hat Keller und Straßen unter Wasser gesetzt. Die Feuerwehr musste zwischen 16.45 und 21 Uhr zu mehr als 400 Einsatzstellen im Stadtgebiet ausrücken.

Bei starkem Regen mit Mengen von 25 bis 40 Litern herrschte an vielen Stellen Land unter. In den Leitstellen von Feuerwehr und Polizei standen die Telefone nicht still. Im Minutentakt meldeten die Menschen voll gelaufene Keller und Unterführungen, umgestürzte Bäume und über die Ufer getretene Bäche.

Feuerwehr-Chef Jochen Stein sagte: "Wir laufen über, sind permanent im Einsatz." Die Polizei sprach von rund 400 Notrufen aus Bonn und Teilen der Region, "überwiegend wetterbedingt". Betroffen gewesen seien vor allem Bad Godesberg, Beuel und der rechtsrheinische Rhein-Sieg-Kreis.

In Mehlem hatten die Anwohner bange Minuten zu überstehen. Vor fast einem Jahr hatte sich der Bach vor den Brücken gestaut und war um rund zwei Meter über die Ufer getreten. Die Wasser- und Schlammmassen ergossen sich durch das Mehlemer Zentrum bis zum Rhein. Einige Anwohner mühten sich diesmal nach Leibeskräften, das Treibgut mit Schaufeln und Harken von den Engpässen zu befreien. Mit Erfolg.

In Oberkassel verwandelten sich Straßen in reißende Flüsse. Die Gullis konnten die Wassermengen nicht mehr fassen. Keller liefen voll, auch der historische Gewölbekeller aus dem Jahr 1749 in einem Haus an der Zipperstraße. Dort war auch ein Baum umgeknickt und hing auf die Straße.

In mehreren Häusern fiel der Strom nach einen Blitzschlag aus; die Sicherungen verhinderten Schlimmeres. In Holzlar stieg der Bach durch ein von Holz und Unrat verstopftes Staugitter an und überflutete die Hauptstraße 40 Zentimeter hoch. Anwohner und Feuerwehrleute packten gemeinsam an und machten den Durchfluss frei.

Bonns Feuerwehr-Chef appellierte an Betroffene, künftig die Unwetter-Nummer (0 22 8) 7 17 5 zu wählen. Der Notruf sei völlig überlastet gewesen. "Wer einen Baum auf einer Nebenstraße melden will oder fünf Zentimeter Wasser im Keller hat, kann warten und sollte nicht die 112 blockieren", sagte Stein.

Die Feuerwehr sei auch zu anderen Einsätzen gerufen worden. So zu einem Kellerbrand, zwei Gasaustritten und einem Einsatz mit einem herrenlosen Ruderboot auf dem Rhein.
Artikel vom 06.06.2011



Die Kanalisation schießt zurück... Entstanden während des Starkregens Am Nordpark in Bonn.



Dollendorfer Straße in Bonn-Plittersdorf



Unterführung am Probsthof.



Blitzschlag über Beuel.

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07.06.2011 00:33 Gewissen ist offline E-Mail an Gewissen senden Homepage von Gewissen Beiträge von Gewissen suchen Nehmen Sie Gewissen in Ihre Freundesliste auf
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