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Geschrieben von Tappi am 02.05.2010 um 21:36:

wütend Kündigung nach Feuerwehreinsatz

Zitat:
Eine junge Feuerwehrfrau aus dem Landkreis Fürstenfeldbruck verlor offenbar ihren Job, weil sie wegen eines Feuerwehreinsatzes zu spät zur Arbeit kam. Und es handelte sich nur um etwa eine Stunde Verspätung. Bayerns Innenminister Joachim Herrmann ist entsetzt.

Quelle: Feuerwehrmagazin



Geschrieben von firejumper am 03.05.2010 um 20:55:

  RE: Kündigung nach Feuerwehreinsatz

Zitat:
Eine junge Feuerwehrfrau aus dem Landkreis Fürstenfeldbruck verlor offenbar ihren Job, weil sie wegen eines Feuerwehreinsatzes zu spät zur Arbeit kam. Und es handelte sich nur um etwa eine Stunde Verspätung. Bayerns Innenminister Joachim Herrmann ist entsetzt.

Ich wünschte nur, dass Personen, die kein Verständnis für die Arbeit der Ehrenamtler der Feuerwehr haben oder sie nicht freistellen, mal selbst in einer Notlage kommen und dabei auf die Hilfe des genannten Personenkreises angewiesen sind.
Dann müßten so (zu) wenige Helfer vor Ort eintreffen, dass deren Notlage unnötig verlängert oder behoben werden kann. Vlt. bekommen sie dann mal Gewissensbisse, dass sie es (mit) in der Hand haben ob rechtzeitig genügend Helfer vor Ort sein können.
Aber leider trifft es immer die Falschen!



Geschrieben von Tappi am 04.05.2010 um 23:14:

 

Hallo Adolf,

da kann ich dir nur recht geben.

Es ist eine Schande das selbst heut zu tage immer noch einige Arbeitgeber meinen die Feuerehrkameraden oder andere Ehrenamtliche nicht freistellen zu müssen.

Zumal sie ja laut dem FSHG eigentlich dazu verpflichtet sind!!



Geschrieben von firejumper am 05.05.2010 um 16:33:

 

Hallo Stefan,

aber da sieht man es mal wieder:
Theorie und Praxis!

Es ist eine Schande das selbst heut zu tage immer noch einige Arbeitgeber meinen die Feuerehrkameraden oder andere Ehrenamtliche nicht freistellen zu müssen. (das ist -leider- die Praxis!)

Zumal sie ja laut dem FSHG eigentlich dazu verpflichtet sind!! (das ist die Theorie!)



Geschrieben von Götzi am 06.05.2010 um 20:21:

 

Ja, recht haben und recht bekommen sind leider zwei Paar verschiedene Schuhe.

Es heißt leider oft: Job oder Feuerwehr

Das diese Leute selbst mal in eine Notlage geraten können, darüber denken sie nicht nach.
Nach dem Motto: Unglücke passieren ja immer nur den Anderen...



Geschrieben von Wookey am 08.05.2010 um 07:22:

 

Ich bin dafür eine "schwarze Schafe" Datei anzulegen und dann ganz getreu dem Motto:

......Macht langsam Jungs, das Finanzamt brennt!!!




Geschrieben von firemanntom am 08.05.2010 um 11:57:

 

Zitat: Bayerns Innenminister Joachim Herrmann ist entsetzt. Zitat ende. Wand

Das ist ja noch die größte Lachnummer lach

Und was hat die Kameradin davon? Der sollte lieber hergehen und mit der Firma ein ernstes Wort reden. Sie sollten die Gesetze so schreiben, das solche Chefs eine gehörige Strafen zahlen müßen, wenn sie einen rauswerfen. Aber nicht Beträge in Höhe der Portokasse, sondern in % alem Anteil des Umsatzes der Firma. Dann kommen wir in den schmerzhaften Bereich.



Geschrieben von Tappi am 08.05.2010 um 23:29:

 

Jo das ist typisch für diese Politiker, was anderes als dumme Sprüche kloppen können die net.

Und da gebe ich dir vollkommen recht, jeder Arbeitgeber der seine Mitarbeiter für die Feuerwehr nicht freistellt besonders bei Einsätzen sollte wegen unterlassener Hilfeleistung 5% vom Umsatz als Strafe zahlen



Geschrieben von Gewissen am 04.02.2011 um 14:53:

 

Hier stellt sich mir eine Frage:

WAS STAND IN DER KÜNDIGUNG FÜR EIN KÜNDIGUNGSGRUND ?

Sollte dort wirklich die Feuerwehr drinnen stehen,dann gewinnt die Kollegin den Prozess kaltlächelnd.


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