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Geschrieben von Tappi am 20.09.2006 um 01:17:

Augenzwinkern Spinnweben leichter fegen

So genannte Laubbläser eignen sich hervorragend zum "Kehren" von Spinnweben in Gebäuden.

In unseren Stallungen ist regelmäßig das Fegen von Spinnweben angesagt. Statt mit einem Besen und einem langen Stiel erledigen wir diese Arbeit spielend leicht und im Handumdrehen mit einem benzinbetriebenen Laubbläser.
Um bei hohen Räumen schnell und effektiv zu sein, verwenden wir das vom Gerätehersteller zur Reinigung von Dachrinnen angebotene Plastikrohr als Verlängerung.

Georg Budde
48301 Nottuln



Geschrieben von Tappi am 13.10.2006 um 22:23:

  Beulen ziehen mit dem Hammer

Mit etwas Geschick lassen sich mit dem Zimmermanns-hammer Beulen aus dünnen Blechen oder Blechrohren ziehen.

Wenn Beulen aus dünnen Blechtafeln oder Blechrohren entfernt werden müssen, schlägt man mit Vorliebe von hinten dagegen. Das ist am einfachsten und geht am schnellsten - vorausgesetzt, man hat von der Seite genügend Platz zum Schlagen.
Ist das nicht möglich, dann sollte man es vielleicht wie folgt versuchen: Schweißen Sie in die Beule eine Mutter, drehen Sie eine Schraube ein und ziehen Sie die Beule dann mit dem Zimmermanns-hammer. Stützen Sie diesen dazu mit der Schlagseite auf eine Latte ab, damit sich der Druck besser verteilt.



Geschrieben von Tappi am 29.10.2006 um 23:06:

  Rotationsdüse braucht Pflege

Ein paar Tropfen Sprühöl in den Düsenkopf verhindern Anlaufschwierigkeiten nach einer längeren Einsatzpause.

Insbesondere bei kalkreichem Wasser kommt es immer wieder vor, dass die Keramikkugel in der Rotationsdüse für den Hochdruckreiniger nach einer längeren Pause nicht mehr ordentlich bzw. schnell genug dreht. Damit die Düse nicht mehr unter der längeren Einsatzpause aufgrund von Korrosion und Ablagerungen leidet, sprüht man nach getaner Arbeit ein paar Tropfen Sprühöl in den Düsenkopf.


Setzeisen zum Reifenlösen

Am besten klappt es mit zwei Personen: Einer hält das Setzeisen, der andere schlägt zu.


Einen Plattfuss selbst zu flicken, ist einfach. Ein größeres Problem ist dagegen, die Reifenwulst vom Felgenhorn zu lösen. In den meisten Fällen sitzt sie hier so stramm, dass man sich ohne Montagemaschine etwas einfallen lassen muss.
Gut geeignet und preiswert ist ein selbst gebautes Setzeisen. Winkeln Sie dazu ein Ende eines etwa 15 Zentimeter langen Stücks Flachstahl der Dimension 15 x 50 um etwa 5 cm ab, und schleifen Sie diese Abwinkelung von innen an. Das Abwinkeln fällt leichter, wenn Sie das Eisen im Biegebereich zuvor erhitzen oder mit der Flex ein Stück weit einschneiden (und später wieder verschweißen).
Schlagen Sie nun das mit der Rohrzange angesetzte Eisen mit dem schweren Hammer zwischen Felgenhorn und Reifenwulst. Wenn es "angekommen" ist, schlagen Sie vertikal auf das andere Ende, und der Reifen wird sich lösen. Eventuell muss man es noch einige Male umsetzen!



Geschrieben von Tappi am 03.05.2011 um 03:53:

  Abgebrochene Glühlampe aus der Fassung lösen

Wenn man gegen den Glaskolben einer Glühbirne stößt oder das Leuchtmittel aus der Fassung dreht, kann es geschehen, dass der Glaskolben abbricht und das Schraubgewinde in der Fassung bleibt.
Zunächst wird der Stromkreis durch herausziehen des Netzsteckers oder durch Abschalten der Sicherung unbedingt spannungsfrei gemacht.
Nun leistet eine Spitzzange gute Dienste. Mit ihr kann man in die Lampenfassung hineingreifen, das Gewindeteil fassen und herausdrehen. Dabei ist es häufig nötig, das dünne Blech des Gewindes zu verbiegen. Es wird zu Mitte hingezogen, damit sich das Gewinde in der Fassung lockern kann.

Sollten Glasreste am Gewindeteil vorhanden sein, besteht eine weitere Möglichkeit. Hier schneidet man eine rohe Kartoffel in der Mitte durch und drückt die Hälfte auf die Fassung und dementsprechend auf die Glasreste. Nun sollte sich durch drehen der Kartoffel das Gewindeteil problemlos herausdrehen lassen.



Geschrieben von Tappi am 02.01.2012 um 23:32:

  Sackkarre trägt Elektrowerkzeuge

Robuste Regale sind mit Winkeleisen an die Sackkarre geschraubt, so erstellen Sie eine handliche mobile Werkbank für Luftdruck-Werkzeuge.

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Niemand wird es bestreiten, die Nützlichkeit der Luft-Werkzeuge, gerade auf einem landwirtschaftlichen Hof kann man diese Luft-Werkzeuge für viele Arten von Arbeiten rund um den Hof einsätzen.
Das Problem im allgemeinen kommt, wenn Sie versuchen, die verschiedenen-Luft-Werkzeuge und Zubehörteile zu suchen.
Also warum halten Sie nicht alles an einem Ort?
Und warum platzieren Sie nicht auf einer mobilen Karre?

Auf diese Weise werden alle Werkzeuge und Zubehörteile dauerhaft an einem Ort gelagert und man kann alles bequem transportieren.
Die abgebildete alte Sackkarre wurde in eine Fahrbare Druckluftbetriebene Werkbank für den Einsatz rund um den Bauernhof umgewandelt. Es gibt einen Druckregler, Schlauchaufroller, Zubehörteile und vieles mehr.



Geschrieben von Tappi am 14.02.2013 um 18:02:

  Ordnung in der Werkstatt dank Kisten

Für eine Werkstatt gehört es in der Regel zur Notwendigkeit, über ein breit gefächertes Repertoire an Werkzeugen zu verfügen. Unterschiedliche Größen, Formen und Qualitäten kommen je nach Bedarf zum Einsatz – anderenfalls liegen sie lediglich herum. Wichtig ist es daher, ein Chaos zu vermeiden und alle Artikel in einem System aus Holzkisten zu sortieren.

Ordnung ist das halbe Leben

Schon der Volksmund weiß um die Wichtigkeit, allen Gegenständen einen festen Platz zuzuweisen und sie nach der Benutzung dort auch wieder abzulegen. Gerade für eine Werkstatt gilt das jedoch in besonderem Maße. Denn die hier eingesetzten Werkzeuge sind nicht eben preiswert. Gerade kleine Bohrer, Gewindeschneider sowie alle Arten an technischem Gerät sind stets auch mit einem hohen finanziellen Risiko verbunden. Egal, ob hier eine Firma die Anschaffung tätigt oder der Privatmann in seiner Hobbywerkstatt diese Geräte verwendet: Nur wer pfleglich damit umgeht, wird auch lange seine Freude daran haben. Neben dem sorgsamen Umgang ist es daher also auch wichtig, die Utensilien in Holzkisten zu sortieren und sie damit stets in gutem Zustand griffbereit zu haben.

Das richtige System finden

Doch ehe die Kisten zum Einsatz kommen können, sollte sich der Heimwerker gut überlegen, nach welchem Ordnungsprinzip er vorgeht. In der Regel wird es sich lohnen, die Wände seiner Werkstatt mit simplen Regalen zu versehen. Sie bieten bereits dem groben Gerät einen guten Ablageplatz. Stauraum finden hier zudem die Kisten, die je nach Wunsch sortiert werden können. Wichtig ist es dabei, eine feste Ordnung einzuhalten. Sie ist allerdings individuell zu finden und sollte möglichst sinnvoll gewählt werden. Alle Arten an Hämmern kommen somit in eine Box, Feilen etwa in eine andere. Je nach Einsatz muss schnellstmöglich das passende Utensil griffbereit sein – auch wenn es mitunter Jahre dauern kann, ehe sich hierbei ein echtes System herauskristallisiert.



Geschrieben von Tappi am 10.05.2014 um 13:50:

  Tipps für den Rasen

An Laufwegen leidet das Gras, weil der Boden von den Tritten stark verdichtet ist. Dagegen kann man den Pfad einfach in einen befestigten Weg verwandeln:
Grasnarbe entfernen, mit Silagefolie als Wurzelsperre auslegen und mit Rindenmulch auffüllen. Fertig ist der neue Gartenweg.


Moos wächst dort wo sich Wasser staut und der Boden verdichtet ist.
Luftlöcher können abhilfe schaffen. Man nimmt eine Forke bzw. Grabegabel und stanzt im April Luftlöcher in den Rasen und streut dann dünn mit grobem Sand vermengten Kompost auf.


Oberirdische Luft ist für den Rasen ebenso wichtig, dies kann man mit der Rasenharke machen. Die eng gestellten, nageldünnen Zinken holen im Sommer vertrocknete Halme vor dem Mähen in die Höhe. Auf diese Art kann der Rasen nicht verfilzen und so selbst seinen Halmen den Platz zum Wachsen nehmen.


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