Schleswig-Holstein - Landrat löst Burger Feuerwehr auf Autor Beitrag « Vorheriges Thema | Nächstes Thema » Tappi Dabei seit: 21.05.2006 Beiträge: 4496 Guthaben: 649.674 FeuerMark Aktienbestand: 15 Stück Realer Name: Stefan Herkunft: Steinhagen Schleswig-Holstein - Landrat löst Burger Feuerwehr auf        Nach jahrelangen internen Streitereien hat der Landrat des Kreises Dithmarschen die Freiwillige Feuerwehr in der Gemeinde Burg aufgelöst. Aufgrund der Querelen waren nach einem Bericht der NDR 1 Welle Nord zwei Drittel der Mitglieder ausgetreten. Die Feuerwehr könne deshalb den Brandschutz nicht mehr sicherstellen. Wehrführer warf nach 18 Jahren das Handtuch Auslöser der Austrittswelle war eine feuerwehrinterne Diskussion um den stellvertretenden Burger Wehrführer, wie die NDR 1 Welle Nord berichtete. Viele wollten demnach mit ihm nicht mehr zusammenarbeiten. Auch der Wehrführer habe nach 18 Jahren das Handtuch geworfen. Mehr als 40 von insgesamt 65 Feuerwehrmitgliedern seien ausgetreten. Die Gemeindevertretung von Burg muss nun eine Pflichtfeuerwehr einsetzen. Der Bürgermeister kann dafür den Angaben zufolge nach eigenem Ermessen Feuerwehrleute zwangsverpflichten, bis die Wehr wieder genügend aktive Mitglieder hat. Wer dem nicht folge, dem drohe ein Bußgeld von bis zu 1.500 Euro. Die Burger Feuerwehr wäre nach der Wehr von List auf Sylt die zweite Pflichtwehr bundesweit. Quelle: Welle Nord __________________ Erst wenn das letzte Feuerwehrfahrzeug eingespart, der letzte Arbeitsplatz am Ort ins Ausland abgewandert ist, werdet ihr euch bewusst werden, dass man mit Geld allein ein Feuer nicht löschen kann. 18.02.2009 00:52 Tappi Dabei seit: 21.05.2006 Beiträge: 4496 Guthaben: 649.674 FeuerMark Aktienbestand: 15 Stück Realer Name: Stefan Herkunft: Steinhagen Themenstarter Zwangsverpflichtung in Schleswig-Holstein Die "unfreiwillige" Feuerwehr von Burg Jetzt beschloss der Gemeinderat eine Satzung über die Einrichtung einer Pflichtfeuerwehr. Ãœber Jahre hatte es unter den 65 Feuerwehrleuten Querelen gegeben, unter anderem war es um den Führungsstil gegangen. Zum Schluss war der Streit eskaliert. Mehr als 40 Feuerwehrmänner traten aus, darunter auch der Wehrführer. Diese "Todesanzeige" stellten Mitglieder der FF Burg ins Internet. Foto: Internet Der Burg-Frieden ist gestört: Im Jahr ihres 125-jährigen Bestehens gibt es die Freiwillige Feuerwehr in Burg (Dithmarschen) nicht mehr. Jetzt beschloss der Gemeinderat eine Satzung über die Einrichtung einer Pflichtfeuerwehr. Ãœber Jahre hatte es unter den 65 Feuerwehrleuten Querelen gegeben, unter anderem war es um den Führungsstil gegangen. Zum Schluss war der Streit eskaliert. Mehr als 40 Feuerwehrmänner traten aus, darunter auch der Wehrführer. Bereits am Montag hatte der Landrat des Kreises Dithmarschen die Auflösung der traditionsreichen Feuerwehr veranlasst, weil der Brandschutz mit der Resttruppe nicht mehr gewährleistet ist. In den nächsten Tagen muss der Bürgermeister der 4350-Einwohner-Gemeinde nun Mitglieder für den Dienst am Schlauch zwangsverpflichten. Nach List auf Sylt ist Burg bundesweit der zweite Ort, der eine Pflichtfeuerwehr hat. Traurig ist sowas Weiß jemand irgendwas genaues? Wieso haben die sich denn die ganzen Jahre immer nur gestritten? Verstehe ich nicht __________________ Erst wenn das letzte Feuerwehrfahrzeug eingespart, der letzte Arbeitsplatz am Ort ins Ausland abgewandert ist, werdet ihr euch bewusst werden, dass man mit Geld allein ein Feuer nicht löschen kann. 19.02.2009 02:04 firemanntom unregistriert Leider weis ich auch nichts darüber. 19.02.2009 09:59 Baumstruktur | Brettstruktur

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